Rivertable aus Mooreiche - Älter als die Pyramiden: Unterschied zwischen den Versionen

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<span style="font-size: 14pt;">Bankteile bearbeiten</span>
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Grobe und lockere Rinde sollte entfernt werden. Für die groben Arbeiten wird das Stemmeisen verwendet, für die Feinarbeit eine Drahtbürste. Die Oberfläche sollte mit Schleifpapier mit 80-iger - Körnung angeschliffen werden. Alle Holzteile sollten im Anschluss gereinigt werden (Staubsauger). Anschließend wird die Oberfläche des Holzes mit einem reinen EP-Harz/Härter-Gemisch versiegelt. Danach trocknen lassen.&nbsp;
Grobe und lockere Rinde sollte entfernt werden. Für die groben Arbeiten wird das Stemmeisen verwendet, für die Feinarbeit eine Drahtbürste. Die Oberfläche sollte mit Schleifpapier mit 80-iger - Körnung angeschliffen werden. Alle Holzteile sollten im Anschluss gereinigt werden (Staubsauger). Anschließend wird die Oberfläche des Holzes mit einem reinen EP-Harz/Härter-Gemisch versiegelt. Danach trocknen lassen.&nbsp;
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=== <span><span style="font-size: 18pt;">'''Bearbeitung & Finish'''</span></span>'''''' ===
 
 


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Zuerst wird der Tisch ausgeschalt.


Erster Schliff Grobschliff: 80-iger-Körnung. Die Oberfläche wird immer gleichmäßig und vollflächig geschliffen. Einfacher wird dieser Vorgang, wenn man mit einer Oberfräse (oder CNC-Fräse) abrichten kann. Nach dem Grobschliff werden mit der Kantenfräse die Kanten gefräst.Dann erfolgt der Feinschliff hier werden Körnungen von 120-1500 Körnung verwendet. <br>Im Anschluss des Schleifens kann die Oberfläche mit Hartwachs bearbeitet werden. Mikrokratzer im Harz können mit einer Politur bearbeitet werden.


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Zuerst wird der Tisch ausgeschalt.
Erster Schliff Grobschliff: 80-iger-Körnung. Die Oberfläche wird immer gleichmäßig und vollflächig geschliffen. Einfacher wird dieser Vorgang, wenn man mit einer Oberfräse (oder CNC-Fräse) abrichten kann. Nach dem Grobschliff werden mit der Kantenfräse die Kanten gefräst.Dann erfolgt der Feinschliff hier werden Körnungen von 120-1500 Körnung verwendet. <br>Im Anschluss des Schleifens kann die Oberfläche mit Hartwachs bearbeitet werden. Mikrokratzer im Harz können mit einer Politur bearbeitet werden.




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<span style="font-size: 14pt;">Gehrung der Bank</span>
<span style="font-size: 14pt;" >Gehrung der Bank</span>


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Version vom 8. Mai 2024, 16:06 Uhr


Epoxidharztisch auch einer über 5000 Jahre alten Mooreiche:


Ein Projekt von VEDDER Finest Interior

Datei:Tisch Mooreiche.jpg VEDDER Logo Quadrat RGB.jpg


Epoxidharztisch Mooreiche Teil 1.pdf

Epoxidharztisch Mooreiche Teil 2.pdf

Epoxidharztisch Mooreiche Teil 3.pdf



Holzauswahl


Auswahl

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Erste Sichtung

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Bei der Auswahl sollte auf Ebene und Form, Verzerrung (Biegung), Maserung, Wandstärke, Trocknung, Grundriss, Schwarte, Astlöcher, Risse und andere Durchgänge geachtet werden. Dies gestaltet sich in erster Linie individuell. Wichtig ist die Restfeuchte des Holzes, optimal ist eine Holzfeuchte zwischen 8 % und 16 %.



Vorbereiten für das Gießen


Holzvorbereitung

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Bankteile bearbeiten

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Grobe und lockere Rinde sollte entfernt werden. Für die groben Arbeiten wird das Stemmeisen verwendet, für die Feinarbeit eine Drahtbürste. Die Oberfläche sollte mit Schleifpapier mit 80-iger - Körnung angeschliffen werden. Alle Holzteile sollten im Anschluss gereinigt werden (Staubsauger). Anschließend wird die Oberfläche des Holzes mit einem reinen EP-Harz/Härter-Gemisch versiegelt. Danach trocknen lassen. 


Schablone rüsten/Gießform-Vorbereitung

02.3-Schablone-rüsten-(2).jpg


Der Holzanteil sollte größer als der Epoxidharzanteil sein. Auf passende Größe wird nun ein Rahmen mit Boden und entsprechender Kantenhöhe gebaut. Das Holz des Rahmens sollte glatt, und mit Trennmitteln bearbeitet werden können, um ein Ausformen des Tisches zu gewährleisten. Eine Silikon-Fuge an allen 90 ° Stößen sorgt für absolute „Wasserdichtheit“. Nun wird ein Trennmittel aufgetragen. Ausrichtung und Anordnung der Holzteile (gestalten des Designs). Damit das Objekt eine ebene Oberfläche erhält, muss die Gießform kalibriert werden. Hier wird die Ebene mit Wasserwaage genau ausgerichtet.




Gießen


Die Temperatur des Raumes entscheidet über die Schichtstärke des Gusses. Je höher die Schichtstärke und je wärmer der Raum, desto größer die Gefahr des Kochens (Exothermie) bei der Vernetzung, um dem entgegen zu wirken, sollte der Guss in mehreren Etappen durchgeführt werden. Bei unserem Gießharz (Gießharz"wasserklar" und Härter W 300) wird generell empfohlen max. 2 cm zu gießen (Raumtemperatur und große Ansätze). 10 h Wartezeit zum nächsten Guss sollten eingehalten werden. Dies sollte immer individuell nach Aussentemperaturen entschieden werden. Es gilt: 10 °C Temperaturzunahme ab Raumtemperatur bedeutet Halbierung der Topfzeit und damit einhergehende Gefahr des Kochens. Das Gießharz sollte bis zur Oberkante des Holzes aufgegossen werden. Kleine Blasen können direkt nach dem Guss aus der Oberfläche durch Erhitzen der Oberfläche des Harzes mit Heißluftpistole/Brenner entfernt werden. Zur vollkommenen Vernetzung sollte der Tisch ca. 1 Woche bis zur nächsten Bearbeitung stehen bleiben.


Ergebnis

03.3-Ergebnis-(1).jpg 03.3-Ergebnis-(3).jpg 03.3-Ergebnis-(5).jpg




'Bearbeitung & Finish'


Stockwerktransport

04.1-Stockwerkstransport.jpg

Zuerst wird der Tisch ausgeschalt.

Erster Schliff Grobschliff: 80-iger-Körnung. Die Oberfläche wird immer gleichmäßig und vollflächig geschliffen. Einfacher wird dieser Vorgang, wenn man mit einer Oberfräse (oder CNC-Fräse) abrichten kann. Nach dem Grobschliff werden mit der Kantenfräse die Kanten gefräst.Dann erfolgt der Feinschliff hier werden Körnungen von 120-1500 Körnung verwendet.
Im Anschluss des Schleifens kann die Oberfläche mit Hartwachs bearbeitet werden. Mikrokratzer im Harz können mit einer Politur bearbeitet werden.


Kante bearbeiten

04.2-Kante-bearbeiten-(1).jpg 04.2-Kante-bearbeiten-(2).jpg 04.2-Kante-bearbeiten-(3).jpg 04.2-Kante-bearbeiten-(5).jpg


Gehrung der Bank

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Oberflächenvorbereitungen

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Oberfläche

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Zurück im Bankraum

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