Surfboard bauen
Surfboard bauen in 7 Schritten
Wie baut man ein Surfboard selbst? In dieser einfachen Anleitung erkläre ich Schritt für Schritt, wie du mit relativ einfachen Mitteln, in deiner Garage und mit einfachem Werkzeug, ein Surfboard selbst bauen kannst.
Mit nützlichen Links zeige ich dir auch, welche Materialien du benötigst und wo du sie bekommst. Neben etwas Werkzeug und Hilfsmitteln wie Schleifpapier, Pinsel und Co. brauchst du zum Bauen zwei XPS-Platten, Pappelholz (ca. 6 mm), Glasfaser und Epoxidharz.
Los geht’s!
Schritt 1: Die Surfboard-Form, der Shape
Am besten ist es immer, dich an Boards zu orientieren, die du schon gesurft bist und die dir gut gefallen haben. Vermutlich willst du aber etwas Neues erschaffen. Trotzdem: Orientiere dich an dem, was es schon gibt, und ändere die Form so ab, wie du es willst. Die wichtigsten Faktoren sind die Länge, die maximale Breite und die Dicke. Dazu kommt der Rocker, also die Aufbiegung des Boards. Was du nun brauchst, ist einmal die Draufsicht, also der Umriss des Boards von oben, und einmal ein Längsschnitt durch die Mitte, also die Form des Stringers. Mit der Draufsicht definierst du die Spitze, die Außenkurve und das Heck (also das Ende) deines Boards. Der Schnitt definiert den Rocker und die Volumenverteilung. Am Computer kannst du das in 3D oder in 2D-Grafikprogrammen zeichnen und ausdrucken. Der Vorteil dabei ist, dass du Bilder anderer Boards direkt mit einbeziehen kannst und der Ausdruck exakt ist. Ich zeichne meine Boards gerne mit der Hand und mit Klebeband („Tape Rendern“). Dazu zeichnest du die Maße, die du schon kennst, auf und gehst dann ins Detail. Mit einem Klebeband bekommt man besonders schöne Kurven hin und kann sie durch Ablösen einfach nachkorrigieren.
Im Mittelpunkt von Boards for Kids steht das Konzept der Surftherapie - Nutzung der Kraft des Ozeans zur Heilung, zum Aufbau von Widerstandsfähigkeit und zur Förderung der persönlichen Entwicklung. Für die Jugendlichen, die zu uns kamen, ging es beim Surfen nicht nur darum, Wellen zu erwischen. Es ging darum, persönliche Herausforderungen zu überwinden, neue Fähigkeiten zu erlernen und die eigene Stärke zu entdecken.
Der Ozean hat eine besondere Art, Lebenslektionen zu vermitteln. Es geht um Gleichgewicht, Ausdauer und darum, sich Ängsten zu stellen. Durch das Surfen haben diese jungen Surfer Selbstvertrauen, Widerstandsfähigkeit und ein Gefühl des Stolzes gewonnen - Werte, die ihnen noch lange nach dem Einpacken der Surfbretter erhalten bleiben werden.
###Die Gestaltung der Bretter: Eine Reise der Gemeinschaft und Gestaltung
<span class="HwtZe" jsaction="mouseup:Sxi9L,BR6jm; mousedown:qjlr0e" jsname="jqKxS" lang="de"><span class="jCAhz ChMk0b" jsaction="agoMJf:PFBcW;MZfLnc:P7O7bd;nt4Alf:pvnm0e,pfE8Hb,PFBcW;B01qod:dJXsye;H1e5u:iXtTIf;lYIUJf:hij5Wb" jsname="txFAF" jscontroller="BiTO4b"><span class="ryNqvb" jsname="W297wb" jsaction="click:PDNqTc,GFf3ac,qlVvte;contextmenu:Nqw7Te,QP7LD; mouseout:Nqw7Te; mouseover:PDNqTc,c2aHje">Einer der lohnendsten Aspekte von Boards for Kids war der Prozess der Herstellung der Surfbretter.</span></span> <span class="jCAhz ChMk0b" jsaction="agoMJf:PFBcW;MZfLnc:P7O7bd;nt4Alf:pvnm0e,pfE8Hb,PFBcW;B01qod:dJXsye;H1e5u:iXtTIf;lYIUJf:hij5Wb" jsname="txFAF" jscontroller="BiTO4b"><span class="ryNqvb" jsname="W297wb" jsaction="click:PDNqTc,GFf3ac,qlVvte;contextmenu:Nqw7Te,QP7LD; mouseout:Nqw7Te; mouseover:PDNqTc,c2aHje">Dabei ging es nicht nur darum, etwas Physisches zu bauen – es ging darum, Verbindungen aufzubauen und ein Gefühl der Eigenverantwortung zu fördern.</span></span></span>
In Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern und Partnern haben wir umweltfreundliche, hochwertige Surfbretter speziell für diese Kinder entworfen und gebaut. Unsere Teammitglieder stellten ihre Zeit zur Verfügung, vom Formen der Bretter bis hin zum Schleifen und Lackieren. Aber der eigentliche Zauber entstand, als die Jugendlichen mitmachten. Gemeinsam arbeiteten wir daran, jedes Brett zu personalisieren - wir entwarfen, verzierten und lernten etwas über nachhaltige Praktiken.
Was als einfaches Surfbrettbauprojekt begann, entwickelte sich zu etwas viel Kraftvollerem: einer gemeinsamen Erfahrung, die Bindungen schuf, Stolz weckte und uns alle mit der Mission verband.
Fakten zum Brett: 21 x 7'0 Mini-Malibu mit einem KANOA Surfboards Achterbahn-Shape - individualisierte Tails/Rails & Noses - Futures Finnenboxen & SIEVE Plastic Performance Finnen.
Wenn du über die ganze Reise lesen willst, fang hier an.
###Der große Tag: Von der Herstellung zum Wellenreiten
Nach monatelanger Vorbereitung war es endlich so weit, dass die Jugendlichen ihre Bretter testen konnten. Wir machten uns auf den Weg nach Cold Hawaii, Dänemark, das für seine starken Wellen an der "Hurricane Coast" bekannt ist.
Als wir in Hanstholm ankamen, wurden wir von der atemberaubenden Küstenlinie begrüßt. Nachdem wir uns eingerichtet und unsere Ausrüstung vorbereitet hatten, trafen wir uns zu einer Sicherheitseinweisung, bevor wir uns in die Wellen stürzten. Das kalte Novemberwetter und die raue Brandung konnten uns nicht bremsen. Die Jugendlichen waren bereit.
Ihnen dabei zuzusehen, wie sie ihre ersten Wellen nahmen, wurde uns wider bewusst, warum dieses Projekt so wichtig ist. Es ging nicht nur ums Surfen, sondern um Selbstbestimmung. Jede Welle, die sie ritten, war ein Sieg, nicht nur auf dem Wasser, sondern auch im Leben. <span class="HwtZe" jsaction="mouseup:Sxi9L,BR6jm; mousedown:qjlr0e" jsname="jqKxS" lang="de"><span class="jCAhz ChMk0b" jsaction="agoMJf:PFBcW;MZfLnc:P7O7bd;nt4Alf:pvnm0e,pfE8Hb,PFBcW;B01qod:dJXsye;H1e5u:iXtTIf;lYIUJf:hij5Wb" jsname="txFAF" jscontroller="BiTO4b"><span class="ryNqvb" jsname="W297wb" jsaction="click:PDNqTc,GFf3ac,qlVvte;contextmenu:Nqw7Te,QP7LD; mouseout:Nqw7Te; mouseover:PDNqTc,c2aHje">Während die Jugendlichen sich gegenseitig anfeuerten, sahen wir aus erster Hand, wie Surfen Barrieren abbaut, Kameradschaft fördert und das Selbstvertrauen stärkt.</span></span></span><br>
### Warum soziale Verantwortung der Unternehmen wichtig ist: Mehr als nur zurückgeben
Bei dieser Initiative ging es nicht um Werbung oder den Aufbau einer Marke. Es ging darum, unsere Plattform und Ressourcen zu nutzen, um etwas zu bewirken. Bei der soziale Verantwortung der Unternehmen geht es um den Aufbau stärkerer Gemeinschaften, die Schaffung von Möglichkeiten und die Förderung von Einzelpersonen - insbesondere derjenigen, die mit den größten Herausforderungen konfrontiert sind.
Unser Team bei Airbus weiß, dass die soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR*) über finanzielle Beiträge hinausgeht. Es geht darum, langfristige Veränderungen zu schaffen, indem wir uns mit den Gemeinschaften auseinandersetzen, ihre Bedürfnisse verstehen und aktiv an Lösungen arbeiten. Die Initiative Boards for Kids gab uns die Möglichkeit, genau das zu tun.
Durch die Zusammenarbeit mit dem Social Surf Club e.V. und die Unterstützung dieser Jugendlichen durch Surf-Therapie haben wir gelernt, dass die besten CSR*-Bemühungen dann zustande kommen, wenn man sich aktiv beteiligt, zuhört und sich für echte Veränderungen einsetzt.
### Ein herzliches Dankeschön an unsere Partner und Förderer
Ohne die Unterstützung unserer unglaublichen Sponsoren und Partner wäre dies alles nicht möglich gewesen. Ihre Großzügigkeit hat diese Initiative erst möglich gemacht, und wir sind zutiefst dankbar für Ihr Engagement, etwas Positives zu bewirken.
### Blick nach vorn: Die Zukunft von Boards for Kids
Wenn ich über diese Erfahrung nachdenke, bin ich noch mehr von der Kraft gemeinschaftsorientierter Projekte überzeugt. Boards for Kids war mehr als eine einmalige Initiative – es ist ein Modell dafür, wie Unternehmen sich in Gemeinschaften engagieren und dauerhafte positive Veränderungen bewirken können. Wenn wir nach vorne blicken, freuen wir uns, The Social Surf Club e.V. weiterhin zu unterstützen und diese Initiative auf noch mehr junge Menschen auszuweiten. Unsere Mission ist es, Kinder durch Surfen zu stärken, ihnen Lebenskompetenzen zu vermitteln und ihnen zu helfen, die Widerstandsfähigkeit aufzubauen, die sie brauchen, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern.
Für alle von uns, die an diesem Projekt teilgenommen haben, war es eine Erinnerung daran, warum zweckorientierte Arbeit wichtig ist. Es geht nicht nur um den Job – es geht um die Wirkung, die wir auf andere haben. Diese Erfahrung war transformierend und ich bin zutiefst stolz auf die Arbeit, die wir gemeinsam geleistet haben.
Wenn Sie Interesse haben, sich uns anzuschließen oder diese Mission zu unterstützen, können Sie sich gerne an uns wenden.
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∗ Corporate Social Responsibility (soziale Verantwortung der Unternehmen)